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   OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 26.01.1950 - I ZS 26/49   

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OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 26.01.1950 - I ZS 26/49 (https://dejure.org/1950,22)
OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, Entscheidung vom 26.01.1950 - I ZS 26/49 (https://dejure.org/1950,22)
OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, Entscheidung vom 26. Januar 1950 - I ZS 26/49 (https://dejure.org/1950,22)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • OGHZ 3, 242
  • NJW 1950, 597
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Gleichwohl hat, im Anschluss an eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs für die britische Zone (OGHBrZ, NJW 1950, 597), auch der Bundesgerichtshof die Unzulässigkeit eines Teilurteils von Amts wegen berücksichtigt, wenn ein Teilurteil im Falle einer notwendigen Streitgenossenschaft nur gegen einzelne Streitgenossen erlassen wurde (BGH, Urteile vom 8. Juni 1962 - V ZR 171/61, NJW 1962, 1722; vom 25. September 1990 - XI ZR 94/89, NJW 1991, 101 unter I).
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Falls zwischen den Kl. aber eine notwendige Streitgenossenschaft (§ 62 ZPO) bestünde, hätte der Kl. mit seiner Berufung den Rechtsstreit insgesamt in die nächste Instanz gebracht (§ 62 I ZPO; vgl. auch BGH, NJW 1976, 1590 = LM § 632 ZPO Nr. 1 = FamRZ 76, 336 (337)); die übrigen Kl. hätten im Berufungsverfahren zugezogen werden müssen (§ 62 II ZPO) mit der Folge, daß das Berufungsurteil möglicherweise an einem von Amts wegen zu beachtenden Fehler leiden würde (vgl. OGH, NJW 1950, 597 (598); Senat, NJW 1962, 1722; BVerwGE 3, 208 (211) = NJW 1956, 1295).
  • BGH, 07.11.1966 - III ZR 48/66

    Maßgeblicher Betrag für die Ermittlung des Streitwertes für eine gegen einen

    Das Gesetz stellt jedoch die Entscheidung, ob eine Maßnahme wirtschaftlich geboten ist, weitgehend in das Ermessen des Testamentsvollstreckers (BGHZ 25, 275, 283) und lässt die Berücksichtigung eines subjektiven Moments insoweit zu, als der pflichtgetreue Testamentsvollstrecker sich nicht mit einem mäßigen Erfolg begnügen darf, wenn sich die Möglichkeit zu einem besseren Ergebnis bietet und er nach Veranlagung und Kenntnissen diese auch zu erkennen und zu verwirklichen weiß (OGHZ 3, 242, 247).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 191/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Auflösungsklage gegen eine

    Bereits der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone hatte insoweit für einen in erster Instanz dem Rechtsstreit beigetretenen notwendigen Streitgenossen entschieden, daß dieser auch dann am Berufungsverfahren zu beteiligen sei, wenn er selbst nicht Berufung eingelegt hatte (OGH, NJW 1950, S. 597; vgl. auch BVerwG, NJW 1956, S. 1295).
  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 94/89

    Umfang des Vertragspfandrechts nach AGB-Banken an einem verdeckten Treuhandkonto

    Der von Amts wegen zu berücksichtigende (OGH NJW 1950, 597, 598; BGH, Urteil vom 8. Juni 1962 aaO; BVerfGE 3, 208, 211; Leipold aaO § 301 Rdn. 10; offengelassen in BGHZ 63, 51, 53) [BGH 10.07.1974 - IV ZR 212/72] Verfahrensfehler führt zur Aufhebung des Berufungsurteils.
  • BGH, 08.11.1968 - V ZR 58/65

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Ordnungsgemäße Beurkundung

    Zum Revisionsverfahren wurde die Klägerin zu 3) vorsorglich zugezogen (vgl. Wieczorek, ZPO § 62 B IV c 4; OGHZ 3, 242, 246); sie hat sich nicht vertreten lassen.
  • BFH, 19.01.1989 - V R 98/83

    1. Erlaß von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen für Miterben

    Die gemeinsame Klage sämtlicher Miterben auf Erfüllung von Ansprüchen gemäß § 2039 Satz 1 BGB bewirkt nicht, daß über das streitige Rechtsverhältnis einheitlich entschieden werden müßte (so die überwiegende Meinung in der Literatur: Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 14. Aufl., § 50 II; Stein/Jonas/Leipold, Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., § 62 Rdnr. 8; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, Zivilprozeßordnung, 47. Aufl., § 62 Anm. 2 B c; A. Blomeyer, Einzelanspruch und gemeinschaftlicher Anspruch von Miterben und Miteigentümern, Archiv für die zivilistische Praxis - AcP - 159, 385, 402 ff. im Anschluß an die Urteile des RG vom 30. November 1927 V 135/27, RGZ 119, 163; vom 15. März 1905 V 416/04, RGZ 60, 269, 270; des Obersten Gerichtshofes vom 26. Januar 1950 I ZS 26/49, NJW 1950, 597).
  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 171/61

    Rechtsmittel

    Ergeht dessen ungeachtet ein Teilurteil lediglich gegen einen der mehreren notwendigen Streitgenossen, so liegt nicht nur ein auf entsprechende Rüge beachtlicher Verfahrensmangel vor, das Verfahren leidet vielmehr an einem von Amts wegen zu beachtenden Fehler (OGH NJW 1950, 597, 598 [OGHBrZ Köln 26.01.1950 - I ZS 26/49]; BVerwGE 3, 208, 211 [BVerwG 19.03.1956 - V C 265/54]; Haueisen, NJW 1961, 2329, 2332 II).
  • BGH, 28.09.1960 - V ZR 196/58

    Rechtsmittel

    Die Beklagte durfte sich auch nicht mit einem mäßigen Preis begnügen, wenn etwa bei vernünftiger Betrachtung der gegebenen Verhältnisse unter Berücksichtigung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten ein höherer Preis bei einem freihändigen Verkauf zu erzielen gewesen wäre (Lübtow a.a.O. III 1; OGHZ 3, 242, 247; Staudinger/Dittmar, BGB 9. und 10. Aufl. § 2204 Anm. 10 und § 2216 Anm. 2 bis 4; Oberlandesgericht Saarbrücken JZ 1953, 509 mit Anm. von Keidel).
  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Auch in der zivilrechtlichen Rechtsprechung und Literatur wird in dem vergleichbaren Fall, daß ein Sachurteil nur gegen einen von mehreren notwendigen Streitgenossen ergeht, ein in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu beachtender Mangel gesehen (vgl. Reichsgericht, Juristische Wochenschrift 1914 S. 48, und Oberster Gerichtshof für die Britische Zone, Neue Juristische Wochenschrift 1950 S. 597, und Baumbach-Lauterbach, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 28. Aufl., Anm. 4 C b zu § 62).
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